Elke und Ewald reisen quer durch Australien...

Morgen ist es tatsächlich soweit - wir treten die Heimreise an. Kaum zu glauben, dass drei Monate so schnell vergehen können. Es war ein tolles Erlebnis und eine super Erfahrung ein so grosses und schönes Land wie Australien bereisen zu können. Nach gefahrenen 15.500 km mit unseren Campervans und ca. 10.000 km die wir geflogen sind freuen wir uns aber auch schon wieder auf unsere kleine aber feine Heimat. Seit zwei Tagen sind wir hier in Singapur und haben die Stadt zu Fuß erkundet. Hier wird überall gebaut und gegraben. An einem einzigen Tag sieht man exotische ethnische Viertel, geschäftiges Treiben in den Geschäftszentren, idyllische Gärten, Essen an allen Ecken und Enden, Shoppingcenter soweit das Auge reicht, mit einem Wort - einfach einzigartig! Zum Schluß möchten wir uns noch bei allen Lesern und noch mehr bei allen Kommentarschreibern recht herzlich bedanken und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen! Elke und Ewald Auf www.elke-ewald.at.tt gibt es noch mehr Fotos! ...

Tja, wie die Zeit vergeht. Morgen geht es schon Richtung Flughafen - aber diesmal auf den Internationalen. Heute fuhren wir am Vormittag nochmals in die City und am Nachmittag waren wir, als letzten Energieschub, noch an einem der tollen Strände von Perth. Morgen müssen wir noch unseren Camper zurückgeben und am Nachmittag sitzen wir dann im Flugzeug nach Singapur, wo wir dann noch 3 Tage bleiben, bevor es am Donnerstag dann endgültig zurück in die Heimat geht.  The Bell Tower  

Ohne Worte........

......und gniessen jeden Tag! Ein Strand folgt dem anderen und Perth kommt immer näher. Wie die Bilder zeigen, kann es auch an einem Beach sehr aufregend sein. Wir sehen unter anderem Stachelrochen, Adlerrochen, Schlangen, Seelöwen und viele Fische und Krabben. Einfach herrlich wenn man stundenlang am Beach spaziert und zwischendurch immer wieder ins kühle Nass schwimmen geht. Auch die Nationalparks kommen nicht zu kurz, da wandern wir auch mal so ein paar Stündchen durch wunderschöne Natur. Zwischen den roten und gelben Tingle Trees, die werden bis zu 80 m hoch und manche waren bis zu 400 Jahre alt, kommt man sich wie ein Zwerg vor. Einfach gigantisch diese Karriwälder. Heute sind wir in Margaret River. Die Region rund um Margaret River ist bekannt für ihre hervorragenden Weine. Zahlreiche Weingüter säumen den Weg.

Die Sonne lacht wieder vom Himmel und wir haben wieder 30 Grad und mehr!! So sind wir es gewohnt! Heute sind wir von Albany über Denmark bis nach Walpole gefahren. Auf der Strecke erwarteten uns wieder wunderschöne Strände und kristallklares Wasser. Die letzten Tage werden wir uns hauptsächlich an Stränden und im Wasser aufhalten und Sonne tanken. Elephant Rocks

Leider sind wir heute nicht wie erwartet mit Sonnenschein aufgewacht. Es war noch immer stark bewölkt, aber wenigstens regnete es nicht mehr. Daher beschlossen wir, uns die Stadt Kalgoorlie-Boulder genauer anzuschauen. Die Doppelstadt Kalgoorlie-Boulder ist mit 32.000 Einwohner das Zentrum der westaustralischen Goldindustrie. 1893 wurde an der Erdoberfläche von irischen Goldsuchern das erste Gold gefunden. Dieser Fund löste den größten Goldrausch Australiens aus. Noch heute wird in den Minen Gold im Wert von 2,3 Billionen A$ abgebaut. Die größte Goldmine ist die Super Pit mit 3,2 km Länge, 1,3 km Breite und 330 m Tiefe. Sehr beeindruckend wenn man von oben in diese Mine schaut! Zu unserer Überraschung kam doch noch die Sonne raus! Aber unser Weg führte uns dann weiter am Coolgardie Esperance Highway nach Esperance. Am Weg dorthin sahen wir die Auswirkungen des Regens von gestern, teilweise war sogar die Straße überschwemmt. Das Lenkrad di...

Gestern ging es in aller Früh von den Pinnacles los Richtung Outback. Zunächst fuhren wir den Highway Nr. 1 nach Perth. Von dort ging es dann durch die Weizenkammer Australiens. Endlose Weizenfelder und unzählige Schaffarmen säumen die Straße nach York. In York, eine kleine historische Stadt, machten wir eine kurze Pause.   York - Town Hall Am späteren Nachmittag erreichten wir dann Hyden. Hyden ist ein kleines Dorf mit 190 Einwohnern und bekannt durch den Wave Rock. Der Wave Rock ist eine 15 Meter hohe und 110 Meter lange Granitfelsformation, die aussieht wie eine Welle die kurz vor dem Brechen erstarrt ist. Die Form der Welle hat der Fels im laufe von 2,7 Milliarden Jahren durch Erosion und Witterung erhalten. Am Fuße des Wave Rocks, am Caravan Park, haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen. Am nächsten Tage ging es dann weiter Richtung Kalgoorlie, entlang am Golden Pipeline Heritage Trail. Paralell zum Higw...

Heute Vormitag noch in Melbourne und am Nachmittag bei den Pinnacles. Die vielen Zeitzonen in Australien machens möglich. Nach vier Stunden Flug von Melbourne nach Perth haben wir gleich unseren Camper abgeholt und haben uns auf den Weg Richtung Norden in den Nambung National Park zu den Pinnacles gemacht. Die Pinnacles sind Kalksteinsäulen die durch das jahrtausendelange Zusammenspiel von Wind, Regen und Temperaturen entstanden sind. Manche Säulen sind bis zu 4 Meter hoch. Am Caravanpark im nahegelegenen Cervantes werden wir heute die Nacht verbringen und morgen wieder Richtug Süden aufbrechen.

Ein Grand Slam Turnier zu besuchen ist schon was Besonderes. Schließlich ist bei einem Grand Slam Turnier die komplette Tennis-Weltelite, Damen und Herren, vertreten. Wenn die Top-Spieler am Center-Court stehen ist die Arena bis auf den letzten Platz gefüllt und 15.ooo Leute machen eine super Stimmung - und wir waren mitten drin! Für die Stadt Melbourne hatten wir leider nicht viel Zeit - Tennis stand für uns im Vordergrund. Aber anscheinend schläft die Stadt nie. Jetzt sitzen wir gerade am Flughafen in Melbourne und warten auf unseren Weiterflug nach Perth.

Gestern fuhren wir mit der Fähre von Queenscliff nach Sorrento. Von dort aus sind wir weiter nach Mount Martha und haben dort von einem guten Bekannten von uns dessen Schulfreund besucht. Er ist aus Deutschlandsberg und ist vor 42 Jahren nach Australien ausgewandert. Er und seine Frau haben uns gleich herzlichst aufgenommen als würden sie uns schon lange kennen. Das sind zwei sehr sehr nette Leute. Sie haben uns mit dem Auto herumgefahren und uns die schöne Gegend der Mornington Peninsula gezeigt. Am späteren Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Phillip Island. Am Abend besuchten wir die Pinguin Parade. Bei Einbruch der Dunkelheit konnten wir viele Zwerg-Pinguine beobachten, die aus dem Meer kamen und zu ihren Nestern gingen, wo sie dort ihre Jungen fütterten. Fotografieren war zum Schutze der Tiere leider verboten. Aber wir hatten das Glück bei Tageslicht welche zu sehen. Heute haben wir etwas ausserhalb von Melbourne einen Campingplatz gefunden. Von da aus fah...

Unser Weg führte uns heute von Peterborough nach Queenscliff wo wir morgen mit der Fähre nach Mornington Peninsula fahren. Die wohl schönste Küstenstraße von Australien ist die Great Ocean Road entlang der australischen Südküste. Sie führt von Warrnambool nach Geelong. Die Australier bezeichnen Sie auch als eine große Bitumen-Seeschlange, die sich an Steilklippen und Surfstränden vorbei ihren Weg bahnt. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Twelve Apostles, die London Bridge und Loch Ard Gorge. London Bridge - 1990 ist ein Bogen der mit dem Festland verbunden war eingestürzt Twelve Apostles - heute gibt es nur mehr sechs davon Island Archway - der berüchtigste Abschnitt der Shipwreck Coast

Von Robe aus sind wir heute über Mount Gambier - Portland - Port Fairy - Warrmambool bis nach Peterborough gefahren. Mount Gambier hat drei Vulkankrater, zwei davon mit Seen. Der wohl sehenswerteste ist der Blue Lake. Der Blue Lake leuchtet im Sommer in einem unglaublichen Saphirblau und im Winter ist er türkisgrau. Es gibt dafür keine eindeutige Erklärung. Auf jeden Fall ist es ein beeindruckendes Naturereignis. "Umpherston Sinkhole" Ein durch versickerndes Wasser entstandenes Sinkhole, indem 1886 von James Umpherston ein Garten angelegt wurde. Bay of Islands an der Great Ocean Road

Heute Vormittag haben wir unseren Camper, einen Ford Transit, abgeholt. Der hat sogar einen Flat-TV mit DVD-Player. Brauchen wir nicht wirklich. Der Abschied von Tammy und John ist uns nicht leicht gefallen. Aber unsere Reise geht weiter. War heute nicht besonders spektakulär. Es ging vorbei an Salzseen, Weingärten, Schafs- und Rinderherden, bis wir schließlich in Robe ankamen, wo wir heute unser Lager auf einem Campingplatz, der direkt an einem See liegt, aufgeschlagen haben.